Social Media vermittelt oft ein falsches Bild der jungen Generation Z der heute 20- bis 24-Jährigen. Heute studieren zwar viel mehr junge Leute, weshalb man eher eine geringere Erwerbsbeteiligung erwarten würde. Aber die Beschäftigung hat dennoch zugenommen, weil mehr junge Menschen neben dem Studium arbeiten, auch in sozialversicherungspflichtigen Jobs. Und man könne alle Klischees über die Generation Z widerlegen, so Arbeitsmarktforscher: Die Entwicklung der gewünschten Arbeitszeiten ist nicht anders als bei Älteren, die jungen Leute heute wechseln den Betrieb auch nicht häufiger.
Die Hebel für mehr Zufriedenheit und / oder Wohlstand sind nicht mehr Druck oder kürzere bzw. längere Arbeitszeiten. Sondern mehr Produktivität bringt das Plus: Unternehmen müssen mehr Einsatz in Technologie, Investitionen und Qualifikation zeigen, der Staat muss dies fördern. Daneben muss mehr Selbstbestimmtheit in den Tätigkeiten erlaubt sein. Dann können die jungen Leute der Generation Z mit ihrem Veränderungswillen zeigen, was sie draufhaben…
(aus: n-tv.de)