Wie weiter mit der Arbeit?: Generationenfrage, Fachkräftemangel und Künstliche Intelligenz

Die Generation Z ist dynamisch – andere sagen illoyal. Und die Babyboomer sind unflexibel – auch halt nein, sie sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft! Solche Extremurteile haben wenig mit der Wirklichkeit zu tun. In allen Altersklassen gibt es Menschen mit diesen und jenen Qualitäten – und wo sie sich unterscheiden, da bearbeiten sie den Teil der Gesamtaufgabe, den sie am besten erfüllen können. Nur: Dafür bedarf es Absprachen – also: Miteinander reden statt übereinander. Auch der Fachkräftemangel ist bekannt – in den kommenden Jahren verlassen jeden Werktag 1000 Beschäftigte die deutsche Wirtschaft, ohne dass dies nur annähernd kompensiert wird. Denn auch hier gibt es ein Problem, die Schwierigkeit zu überwinden. Ausbildungen im Handwerk, in Medizin, Pflege und Erziehung sollten gegenüber dem „Königsweg“ Studieren wieder attraktiver werden – mittels zeitgemäßer Lehrpläne, später besserer Bezahlung und mehr Wahlmöglichkeiten beim „Wie“ der Arbeit. Und: Künstliche Intelligenz sorgt für große Unruhe, dass massenhaft menschliche Arbeitsplätze in den Betrieben verschwinden. Wie wäre es mal mit einer offenen Diskussion, was die KI konkret einerseits aus Sicht der Beschäftigten und andererseits aus Sicht des Arbeitgebers positiv leisten kann oder soll? Dann könnten KI-Systeme in Zukunft unter gemeinsamer Begleitung möglichst exakt auf diese Zwecke konfiguriert werden, und anderes technisch so weit wie möglich gesperrt werden…

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(aus: new-work.se / XING)