Mobbing kostet der Volkswirtschaft Milliarden. Und für die Betroffenen entwickelt sich schnell ein krank machendes Martyrium nach dem Modell Viele oder Alle gegen Eine(n). Die Stigmatisierten sollten sich dennoch früh wehren, versuchen offen zu kommunizieren, sich Hilfe und Verbündete holen – auch wenn das zunächst schwer fällt und am Ende oft den Frieden nicht wiederherstellen kann. Wesentlich für die Gemobbten ist auch, die Umstände des Ausgrenzens zu dokumentieren – um damit letztlich die eigenen Ansprüche sichern zu können, falls es zu einer Kündigung und vors Arbeitsgericht geht. Neben Pflegeberufen sind übrigens Mitarbeitende von Banken und Versicherungen am häufigsten von erniedrigenden Schikanen betroffen…
(aus: cio.de)