Allgemeinwissen ist inzwischen, dass die gesetzliche Rente allein immer weniger dafür reicht, den persönlichen Lebensstandard im Alter auch nur ansatzweise zu halten. Doch bisherige private Zusatzvorsorgen werden oft durch de-facto-Doppelbesteuerung geschmälert. Der Scalable-Gründer Eric Podzuweit schlägt nun vor, dass der Bund die private Renten-Sparrate künftig direkt vom Brutto-Lohn abziehbar macht, sodass darauf keine Steuern und Sozialabgaben anfallen. Diese werden dann bei der Veräußerung des betreffenden ETFs oder Aktienpakets auch fällig, dann aber eben nur ein Mal.
Zusätzlich sollten Podzuweit zu Folge finanziell schwächere Sparer noch ein Top-Up bekommen. Zwar gäbe es ähnliche Modelle mit Riester und Rürup bereits, aber die seien durch Intransparenz, hohe Produktkosten und Kapitalgarantien ineffizient. Das neue Modell könne auch die Aktienkultur in Deutschland wieder befördern…
(aus: financefwd.com)