Laut neuer Studie arbeiten im Schnitt immerhin 13 % der EU-Bürger weiter, auch wenn sie ihr reguläres Renteneintrittsalter erreicht haben. Besonders ausgeprägt ist das Arbeiten im hohen Alter in den 3 baltischen Ländern, wo mehr als oder fast die Hälfte der Beschäftigten verlängern. Wobei nur rund die Hälfte der Arbeitnehmenden genauso weiterarbeiten wie bisher – die anderen 50 % wechselten die Tätigkeit im Rentenalter, reduzierte die Arbeitszeit oder nahm einen Zweitjob an.
Im überwiegend wohlhabenden Nordwest-Europa gaben die meisten Länger-Arbeitenden an, die Beschäftigten aus Freude an der Arbeit fortzusetzen oder weil sie (weiterhin) einen produktiven Sinn für ihr Leben suchen. Im ärmeren Südost-Europa wiederum müssen viele Menschen in Beschäftigung bleiben, schlicht weil die Rente oder Erspartes sonst nicht zum Leben reicht…
(aus: business-punk.com)