Personalmangel im Öffentlichen Dienst: „Warum nicht bis 72 arbeiten?“

Dem Bund, Ländern und Gemeinden fehlen aktuell über 570.000 Mitarbeitende, wie eine Erhebung des „dbb Beamtenbund und Tarifunion“ ergeben hat. Dabei handelt es sich um die Zahl, um die wachsenden Aufgaben tatsächlich erfüllen zu können – weit mehr als die Zahl der offenen Stellen. Besonders oft fehlen Lehrende an Schulen, Kita-Erzieher, Alten- und Krankenpfleger sowie Kommunalbeamte. Die Personallücke könnte weiter steigen, da in den nächsten zehn Jahren etwa 1,32 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst ausscheiden sollen. Die Verlängerung der Lebensarbeitszeit könne die Personallücke laut dbb zwar nur zeitweise überbrücken, aber falls eine Richterin bis 72 Jahre arbeiten wolle – warum nicht. Letztlich könne aber nur mehr echter Nachwuchs die Grundfunktionen im Land (besser) aufrechterhalten…

Hier lesen Sie mehr…

(aus: businessinsider.de)