In der 2. Verhandlungsrunde legte uns der Arbeitgeberverband VÖB am 12. September 2024 ein Gehaltsangebot vor, dass nur in Tippelschritten vorwärts kommt. Insgesamt 10,8 % während einer Laufzeit von knapp 3 Jahren ist in mehrfacher Hinsicht ungenügend. Zum einen gleicht die Offerte nach wie vor nicht adäquat die offenen Inflationsverluste der vorigen zweieinhalb Jahren seit dem vorigen Abschluss aus. Und sie kann auch nicht (zusätzlich) die erheblichen Wertverfall-Risiken auffangen, die die Beschäftigten der Öffentlichen Banken in den kommenden Jahren befürchten müssen. Deshalb lehnten wir das Angebot als unzureichend ab – und planen Warnstreiks und Arbeitskampf-Aktionen, um ein Umdenken der Arbeitgeberseite zu bewirken…