Kommentar: Knofs Mission in der Commerzbank

Die Commerzbank präsentiert ein Rekordergebnis – der Gewinn nach Steuern stieg von 1,4 Milliarden (2022) auf 2,2 Milliarden Euro im Bilanzjahr 2023. Damit scheint die Sanierung gelungen, für die Vorstandschef Manfred Knof 2021 in die zweitgrößte deutsche Privatbank geholt wurde – das Haus ist noch immer eigenständig, aktuell profitabel und hat zudem eher geringe Risiken in den Büchern.
Doch es ist keine reine Feierlaune: Denn zu einen profitierte die Coba von günstigen Rahmenbedingungen mit einer Zinswende, die die Gelbbank überproportional bevorteilte. Zudem gibt es Diskussionen, ob Knof in eine zweite Amtszeit gehen sollte: Ist der „Reparateur“ der Richtige, um auch eine langfristige Wachstums-Strategie umzusetzen? So werden Finanzvorständin Bettina Orlopp ebenfalls Ambitionen auf den obersten Posten nachgesagt…

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(aus: Frankfurter Allgemeine Zeitung)