Geno-Banken: Gehaltslücke kann nur mit einem Tarifvertrag geschlossen werden!

Gerade unter den Genossenschaftsbanken der neuen Bundesländer gibt es viele Häuser, die nicht (mehr) im fair ausgestalteten Flächentarifvertrag zwischen DBV und AVR organisiert sind. Sie entlohnen ihre Beschäftigten meist deutlich niedriger – alles andere als leistungsgerecht, und zudem oft willkürlich nach kaum durchschaubaren Kriterien. Sie argumentieren zum Teil bis heute mit der wirtschaftlichen Schwäche ihrer Heimatregion, die es ihnen nicht erlaube, nach Branchentarif zu bezahlen. Zugleich weisen diese Institute – von wenigen Ausnahmen und Jahren abgesehen – jedoch in ihren Geschäftsberichten fast durchweg positive bis sehr positive Ergebnisse aus.
Diese Diskrepanz können weder die Kolleginnen und Kollegen, noch die Betriebsräte oder auch nicht wir als Gewerkschaft länger akzeptieren! Einige Volks- und Raiffeisenbanken treten zum Glück dem Flächentarifvertrag der Genobanken (wieder) bei, mit wachsender Tendenz – anders als mit einem angemessenen Gehalt sind Fachkräfte nicht mehr zu halten und zu bekommen. Unerlässlich ist es, das Tor zu Verhandlungen aufzustoßen – woran wir zum Beispiel in der Volksbank Vogtland Saale-Orla arbeiten…

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(aus: finanzbusiness.de)