Für Genobanken-Chefs wird die Personalsuche zum zentralen Problem

Der Fachkräftemangel hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einer der drängendsten Herausforderungen für die deutschen Genossenschaftsbanken entwickelt. Das zeigt eine Umfrage unter rund 300 Vorständen von Volks- und Raiffeisenbanken. Neue Mitarbeiter sind demnach nur noch schwer, oder für viel Geld zu finden. Kreditinstitute und Fintechs suchten im zweiten Quartal 2023 neue Fachkräfte für in Summe rund 34.000 offene Stellen. Dabei zählt nicht nur das Gehalt, sondern insbesondere auch die Möglichkeit eines Arbeitens daheim. Der weiter anwachsende Regulatorik-Aufwand nimmt offenbar besonders den kleineren Banken die Luft zum Atmen – binnen der vorigen 10 Jahre habe sich die Zahl der kleineren Institute halbiert, so der Genossenschaftsverband – Verband der Regionen. Und: Während Anfang 2021 noch rund die Hälfte aller befragten Genobank-Vorstände einen digitalen Euro für sehr oder eher sinnvoll ansahen, bestätigen dies heute nur noch ein Drittel…

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(aus: bloomberg.com)

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