In der Diskussion um eine europäische Einlagensicherung nehmen nun die Forscher des Frankfurter Leibniz-Instituts für Finanzmarktforschung SAFE eine Position ein, die auf den Widerstand der Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken stoßen wird. In einem am Mittwoch veröffentlichten Papier fordern sie die aufsichtsrechtliche Gleichstellung der beiden Verbünde mit den Großbanken. Dies würde der tatsächlichen Markt- und Risikosituation ineinander eng verzahnter Verbünde besser gerecht als die gegenwärtige Behandlung im Sinne unverbundener Einzelinstitute, empfehlen die Ökonomen und Juristen von SAFE…
(aus: Frankfurter Allgemeine Zeitung)