Schlechte Nachrichten aus der dwpbank sind ungewöhnlich. Die Anteilseigner der größten deutschen Wertpapierdepotbank – das Spitzeninstitut der Volks- und Raiffeisenbanken DZ Bank hält 50 Prozent, die andere Hälfte liegt im Lager der Sparkassen, – müssen sich aber nun auf einen Ausfall der Dividende für das Jahr 2022 einstellen. Denn ein komplexes Zertifikategeschäft hat bei der DWP Bank nach vorläufigem Stand einen Schaden von 60 Millionen Euro verursacht. Das ist mehr als das Ergebnis vor Steuern im Jahr 2021, als der Wertpapierabwickler rund 57 Millionen Euro verdient hat…
(aus: Frankfurter Allgemeine Zeitung)