Standpunkt: Zufriedenheit im Büro entsteht nicht angeordnet, sondern nur mittels Überzeugung

Die Deutsche Bank, SAP oder der Otto-Versand begrenzen die Homeoffice-Optionen ihrer Angestellten deutlich (oder streben dies an) – und machen sich damit nicht gerade beliebt bei ihren Angestellten. Denn: Sie begründen ein Mehr an Büro-Präsenz vor allem mit Unternehmens-Interessen. Für die Mitarbeitenden ist die schlichte „Rückkehr in den Betrieb“ aber zunächst oft mit gravierenden Nachteilen verbunden.
Wer als Unternehmen wolle, dass seine Beschäftigten regelmäßig mehr ins Büro kommen, der müsse die Nachteile durch eine dann bessere Arbeitsumgebung aufwiegen, sagen Experten. Also zum Beispiel, im Büro nicht mit genauso vielen formellen Meetings konfrontiert zu sein, sondern tatsächlich die Kollegen auch „nebenbei“ treffen zu können, die auch vor Ort sind. Außerdem gehe es um die Art und Weise der Kommunikation: Arbeitgeber sollten vermitteln können, welchen Mehrwert mehr Präsenz für wen hat, also auch für die Arbeitnehmenden…

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(aus: capital.de)