Die UniCredit treibt auch gegen den erklärten Widerstand der Bundesregierung ihre Übernahme-Pläne voran, indem sie über weitere Finanzinstrumente versucht, ihren Anteil an der zweitgrößten deutschen Privatkundenbank auf 21 % zu erhöhen. Die Bankleitung und die knapp 39.000 Beschäftigten brauchen nun umso mehr eine klare Rückenstärkung aus Berlin – und eine klare Kurssetzung, wie die Fortführung als eigenständiges Institut gelingen kann. Operativ haben die Kolleginnen und Kollegen für die beachtlichen Erfolge der jüngsten Jahre gesorgt – und sind nun nachvollziehbar verärgert über die immer weiter wachsende Unsicherheit, wie das Institut in die Zukunft geht…
(aus: finanzbusiness.de)
