Rund 16 Jahre nach dem Einstieg in der Finanzkrise will sich der Staat schrittweise von seiner Beteiligung an der Commerzbank trennen. Der Bund plant bei der Veräußerung seiner Anteile von noch immer 16,49 % einen begrenzten ersten Schritt, wie aus dem Finanzministerium verlautete. Bis wann der Bund komplett aussteigt, ist offen. Von einem Gewinngeschäft ist er weit entfernt. Die Commerzbank sieht den Ausstieg als Zeichen des erfolgreichen Wegs, auf dem sie sich befinde. Falls externe Investoren angesichts der frei werdenden Anteile einsteigen wollen, werde man dies prüfen. Doch oberste Priorität hat dies nicht…
(aus: dpa / stern.de)