Im Schlussquartal 2023 hatten deutsche Kreditinstitute rund 32.850 Arbeitsplätze zur Neubesetzung ausgeschrieben – rund 4 % weniger als zu Ende 2022. Die Banken fürchten weiter anhaltenden Fachkräftemangel und die Tatsache, dass in den nächsten Jahren besonders viele Babyboomer in Rente gehen. Besonders gesucht sind Fachkräfte im Finanz- und Rechnungswesen sowie Controlling (fast 14.000 Stellen) sowie Menschen für den Vertrieb (6800). Kaum verwunderlich sind die meisten Positionen in Frankfurt (fast 3800) zu vergeben, gefolgt von Berlin (knapp 2600) sowie München (fast 2100). Außerdem sind Ende 2023 insgesamt 4300 Azubi-Plätze ausgeschrieben.
Die Zahl der Beschäftigten in der deutschen Bankenbranche insgesamt (alle drei Säulen) sank indes zu Ende 2022 um 5350 Arbeitsplätze auf rund 535.600…
(aus: bloomberg.com)
