Deutsche Bank: Das Krypto-Fieber erfasst die großen Player

Wenn die Anhänger der ursprünglichen Bitcoin-Idee dieser Tage die Nachrichten verfolgen, dürften sie wenig begeistert sein. Virtuelle Werte werden nämlich immer mehr schlicht Teil des Mainstreams der Finanzwirtschaft, von dem sich die Bitcoin-Gründer ja eigentlich abgrenzen wollten. Am Dienstag meldete der Finanznachrichtendienst Bloomberg, dass die Deutsche Bank eine Lizenz zur Verwahrung von Kryptowerten beantragt hat. „Wir bauen unser Geschäft mit digitalen Vermögensverwerten und Depotdiensten aus“, sagte David Lynne, der das Firmenkundengeschäft bei dem Dax-Konzern leitet. Das Angebot soll sich an Kunden richten, die selbst Finanzunternehmen sind. Das Ermöglichen eines Bitcoin-Handels für Privatkunden sei dagegen vorerst nicht das Ziel, und auch nicht die Eröffnung einer eigenen Kryptobörse, ließ die Bank verlauten…

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(aus: WirtschaftsWoche)