Konsequenzen für Deutschbanker bei WhatsApp-Nutzung

Mehrere Banken mussten in den USA bereits hohe Strafen dafür zahlen, dass ihre Mitarbeiter per Whatsapp kommunizierten – unter anderem die Deutsche Bank mit ihrer Tochter DWS. Nun deutet die Bank konkrete Konsequenzen an: Je nach Umfang und Schwere eines Verstoßes – also einer Nutzung des Messenger-Dienstes Whatsapp für dienstliche Zwecke – müssten die betreffenden Mitarbeiter mit Auswirkungen auf ihre individuelle Leistungsbewertung und auf die individuelle Vergütung rechnen. Wiederholte Verstöße könnten auch dazu führen, dass zum Beispiel eine Beförderung ausgesetzt werde oder disziplinarische Maßnahmen von der Verwarnung bis hin zur Kündigung ergriffen werden könnten. Schon im September 2022 hatte die Bank angekündigt, dass alle Vorstandsmitglieder „wegen kulturellen Fehlverhaltens von Mitarbeitern“ auf 75 000 Euro Bonus verzichten wollten…

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(aus: Frankfurter Allgemeine Zeitung)