Für Unternehmen gilt bei Kandidatinnen und Kandidaten die 50 als eine Schallmauer. Wer über 50 Jahre alt ist, muss seinen „Nachteil“ beim Alter mit besseren Fähigkeiten und überzeugenderen Gesprächen wett machen – wenn er oder sie überhaupt erst eingeladen wird –, um im Bewerbungsprozess gegenüber der jüngeren Konkurrenz eine Chance zu haben. Einige Verantwortliche haben das Bild vor Augen, dass junge Führungskräfte die Zukunft des Unternehmens bilden. Das ist eine klare Fehleinschätzung. Führungskräfte besetzen eine Position selten länger als eine Hand voll Jahre. Unternehmen kann es daher egal sein, ob die Führungskraft 35 oder 55 ist…
(aus: hrjournal.de)