Was vom Mythos Bundesbank geblieben ist

Vor 65 Jahren wurde die Deutsche Bundesbank gegründet – 1957 aus der „Bank deutscher Länder“. Viele Kompetenzen und Aufgaben hat sie seit der Währungsunion 1999 an die Europäische Zentralbank verloren, ihre Bedeutung ist deutlich geschrumpft. Doch – sie hat immer noch einiges zu erledigen, damit die Währungsunion hierzulande reibungslos funktioniert. Sie ist sozusagen das ausführende Organ der EZB-Politik auf nationaler Ebene, erledigt viel Geschäft für und mit deutschen Firmen und öffentlichen Körperschaften – und versucht, in der EZB eigene Akzente zu setzen. Dafür braucht sie auch weiterhin rund 10.000 Mitarbeitende und unterhält neun Hauptverwaltungen und 30 Filialen. Ihr bis 2027 geplanter Neubau der Zentrale an der Frankfurter Miquelallee ist keineswegs ein Zeichen von Bescheidenheit. Noch hat sie viel Vertrauen von den Bundesbürgern – die Frage ist, ob sie es auf Dauer erfüllen kann…

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(aus: tagesschau.de)