Massen-Entlassungen und skeptische Geldgeber: Was droht der Fintech-Szene?

Es beginnt eine neue Zeit. „Ich muss mich erst einmal dran gewöhnen, wieder Due Diligence zu machen“, sagt ein bekannter Berliner Geldgeber. Unter Due Diligence versteht man die sorgfältige Prüfung von Geschäftszahlen, bevor ein Investor mit vielen Millionen auf ein Startup setzt.
Was nach einem Witz klingt, war in den vergangenen Monaten üblich. „Als wir eine Liste mit Fragen zu Unternehmenszahlen an ein großes Startup geschickt haben, hieß es dort: Warum wollt ihr das? Die anderen Geldgeber haben auch ohne diese Details zugesagt“, erzählt der Investor. Milliarden an Dollar flossen weltweit in die Startup-Branche – teilweise innerhalb von Tagen zugesagt, ohne große Prüfung. Bei einer Finanzierungsrunde des schwedischen Milliarden-Startups Klarna durften nur die größten Investoren überhaupt detaillierte Geschäftszahlen sehen, die anderen lernten lediglich per Video-Call das Management kurz kennen.
Doch damit ist jetzt Schluss. Schon seit Monaten bahnt sich die Krise an, nun schlägt sie voll durch…

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(aus: financefwd.com)