Im Beruf am Limit: Brauchen wir ein anderes Bild des Mannes auf Arbeit?

Ein Mann erklärt unter Tränen, dass er seinen Job nicht mehr ausführen kann. Zu viel Druck und ständige Bewertung haben ihn an seine Grenzen geführt. Alle Kameras waren auf ihn gerichtet, als Max Eberl, Sportdirektor des Bundesligaclubs Borussia Mönchengladbach, im Februar in einer Pressekonferenz von seinem Burnout sprach. Die Medien feierten ihn. Mutig sei der Auftritt gewesen, aufrüttelnd, ungewöhnlich „für einen Mann“. Und das stimmt: Öffentlich Schwäche zeigen, die eigenen Grenzen kommunizieren, den Stress erkennen und daraus Konsequenzen ziehen – das kennen wir so nicht, vor allem nicht von erfolgreichen Männern. Dabei können auch sie unter dem Leistungsdruck der Arbeitswelt zusammenbrechen. Sie sprechen nur seltener darüber, wie es ist, den Druck und Stress aushalten zu müssen…

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(aus: XING Job & Karriere)